Ziel ist, Ordnung „im eigenen Haus“ zu schaffen, d.h. in uns selbst. Wir sind jedoch oft mit unserer Aufmerksamkeit außerhalb und weniger bei uns selbst. Es ist daher sinnvoll, sich öfter einmal die Zeit zu nehmen, nach innen zu gehen und sich folgender Aspekte klar zu werden:
Dieses Wissen um die „eigene Software“ macht unsere Kommunikation und unser Handeln authentisch und überzeugender. Innere Klarheit, innere Stärke und Balance beginnen im eigenen Kopf, im eigenen Denken und von dort aus strahlt sie aus: in unsere Sprache und in unser Verhalten und damit in unser direktes Umfeld. Diese Form der Klarheit erzeugt Vertrauen in Richtung unseres Gegenübers und vor allem zu uns selbst.
Das Wissen um unsere eigene Identität ist auch eine Verantwortung. Ich bin der Meinung, wir schulden sie uns selbst und schulden sie auch allen Mitmenschen, für die wir Mitverantwortung tragen, mit denen und vor denen wir sprechen. Von dieser Art der Klarheit, Stärke und Balance profitieren alle: wir selbst und ganz besonders die Menschen, die uns anvertraut sind.
Selbstklärung zu erlangen ist ein Prozess, ja eine Lebensaufgabe – für sich selbst herauszufinden, was wirklich zählt. Und meine Erfahrung ist: sie zu haben macht uns erfolgreicher und glücklicher, formt die Qualität unserer Kommunikation und unserer Beziehungen und entscheidet somit auch in hohem Maße über unsere eigene Lebensqualität.
Meine Grundhaltung als Sparringspartner und Vertrauter ist grundsätzlich systemisch-konstruktivistisch und geprägt von meiner Liebe zum Menschen. Nur wenn ich als Sparringspartner Offenheit, Neugierde, Empathie und ein hohes Maß an Sensibilität aufbringe, kann ich die Situation meines Gegenübers verstehen. So entsteht über das Vertrauen eine „erlaubende Atmosphäre“, die Veränderung und Entwicklung ermöglicht.
Nicht der Coach, sondern Sie selbst sind der alleinige Experte für Ihre persönliche Realitätskonstruktion, Ihr Handeln und Ihre Veränderung.